Psychotherapeutische Praxis

Dipl.-Psych. Tobias Rau

Psychotherapeutische Praxis Tobias Rau

Praxis

Diplom-Psychologe Tobias Rau  //  Psychologischer Psychotherapeut  //  Verhaltenstherapie

Ambulante Psychotherapie für Erwachsene ab 18 Jahren

Privat und alle Kassen  //  Termine nach Vereinbarung

Psychotherapeutische Praxis Tobias Rau

Aktuelles

Die Psychotherapeutische Praxis Rau feiert Ihr 10-jähriges Bestehen. Wir bedanken uns für das Vertrauen unserer Patienten und freuen uns auf weitere konstruktive Gespräche.

Psychotherapeutische Praxis Tobias RauAnmeldung Therapieplatz

Für eine Neuanmeldung können Sie gerne telefonisch (Anrufbeantworter) oder per Email Kontakt aufnehmen und eine Nachricht hinterlassen. Bitte geben Sie hierbei Ihren Namen und eine Telefonnummer an, unter der Sie zu erreichen sind. Des Weiteren können wenige Eckdaten (z.B. Wohnort, Alter) eine erste Einschätzung erleichtern.

BITTE BEACHTEN SIE:
Erst nach einer Kontaktaufnahme durch mich kann Ihre Anmeldung bestätigt werden, woraufhin wir ein Erstgespräch vereinbaren können. Aufgrund erhöhter Therapieanfragen ist dies leider nicht immer zu gewährleisten.

Wartebereich
Behandlungsraum
Adresse
Psychotherapeutische Praxis Tobias Rau
Königstädter Str. 38A
64569 Nauheim
Rufen Sie uns an
Telefon
06152 / 8550 - 889
Schreiben Sie uns
E-Mail
info@psychotherapiepraxis-rau.de
Über mich

Tobias Rau

geb. 1982 // verheiratet // zwei Kinder
  • Ausbildungen
  • Studium
  • Beruflicher Werdegang
  • Mitgliedschaften / Förderung
  • 2000-2003: Berufsausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten bei der AOK Baden-Württemberg
  • 2009-2010: Berufsausbildung zum Fahrlehrer bei der DVPi, der Fahrlehrer Fachschule in Frankfurt/Main
  • 2011-2014: Aus- und Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten bei der KLVT, dem Kölner Lehrinstitut für Verhaltenstherapie
  • 2014: Erlangung der Approbation (staatliche Zulassung zur Ausübung des Berufs des Psychotherapeuten)
  • 2006-2011: Studium der Psychologie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz mit den Schwerpunkten Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie
  • Diplomarbeit zum Forschungsthema Stress und die Auswirkungen auf die Herzratenvariabilität.
  • 2011: Fahrlehrer in Mainz
  • 2012: Bezugstherapeut in der Mittelrhein-Klinik Bad Salzig, Fachklinik für Psychosomatische und Onkologische Rehabilitation in Boppard-Bad Salzig
  • 2012-2013: Bezugstherapeut in der AHG-Klinik Tönisstein, Suchtfachklinik in Bad Neuenahr-Ahrweiler
  • 2013-2014: Psychotherapeutische Ambulanztätigkeit im Bonner Zentrum für Verhaltenstherapie
  • 2015: Angestellter Psychotherapeut im Forum für Ess-Störungen in Wiesbaden
  • Seit 2015: Kassenzulassung und Niederlassung in eigener Praxis in Nauheim / Kreis Groß-Gerau, Hessen
  • Seit 2018: Praxisgemeinschaft mit M.A. Linda Rau, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
  • Seit 2011: Mitglied in der Deutschen Psychotherapeuten-Vereinigung (DPtV)
  • Seit 2015: Mitglied der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen
  • Seit 2015: Mitglied der Psychotherapeutenkammer Hessen
  • 2011-2012: Förderung durch die Anna-Ruths-Stiftung

Psychotherapeutische Praxis Tobias RauWas behandle ich?

  • Angststörungen, Panikattacken oder Phobien, einschließlich Hypochondrie
    • bei Fahrphobien, z.B. nach einem Verkehrsunfall, werden Sie schrittweise wieder an das Autofahren herangeführt
  • Persönlichkeitsstörungen, z.B. die selbstunsichere Persönlichkeitsstörung („krankhafte Schüchternheit“) oder die sog. Borderline-Persönlichkeitsstörung
  • Burnout-Syndrom
  • Alle Formen depressiver Erkrankungen
  • Psychosomatische Beschwerden, z.B. Schwindel, Tinnitus oder diffuse Schmerzen, d.h. körperliche Beschwerden, die eine psychische Ursache haben und bei denen nach fachärztlicher Abklärung keine organische Ursache zugrundeliegt
  • Zwangserkrankungen in Form von sich wiederholenden Zwangshandlungen oder immer wiederkehrenden, unangenehmen Zwangsgedanken
  • alle Formen von Essstörungen wie Bulimie, Anorexie (Magersucht) oder psychogene Essattacken (sog. Binge-Eating)
  • ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) im Erwachsenenalter und Störungen auf dem Autismus-Spektrum
  • Verhaltenssüchte und andere Verhaltensauffälligkeiten wie unter anderem das „Messie-Syndrom“ (Horten), Kaufsucht, digitale Süchte (z.B. Gaming, soziale Medien), Trichotillomanie oder Mutismus
  • Traumata infolge extremer Bedrohungen (sog. Posttraumatische Belastungsstörung) oder dissoziative Störungen (z.B. Flashbacks)

Ich behandle NICHT: Akute Psychosen und akute substanzgebundene Abhängigkeiten (Alkohol und andere Drogen). In diesem Fall wenden Sie sich bitte direkt für eine stationäre Behandlung an eine Suchtfachklinik.

Sie konnten Ihre Beschwerden unter den oben genannten Störungsbildern nicht finden? Kein Grund zur Sorge. Es existieren eine Vielzahl von Verhaltensauffälligkeiten und Beschwerden, bei denen eine Psychotherapie helfen kann. Sprechen Sie mich an.

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Was biete ich an?

  • Einzeltherapie
  • Gruppentherapie
  • Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)
  • Die Hauptform einer ambulanten Psychotherapie mit in der Regel einmal wöchentlich oder 14-tägig stattfindenden Sitzungen á 50 Minuten, in denen ich mir Zeit für Sie und Ihre Beschwerden und Probleme nehme.
  • Die Kosten einer Einzeltherapie werden von Ihrer gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung / Beihilfe bei Vorliegen krankheitswertiger Beschwerdebilder in vollem Umfang übernommen.

 

  • Einmal im Quartal biete ich neben Ihrer Einzeltherapie eine Gruppensitzung á 100 Minuten in Form eines informativen Vortrags an, an dem Sie teilnehmen können, wenn Sie dies möchten. Themen sind z.B. „Angstzustände – Was kann ich tun?“. Ich gebe Ihnen in den Gruppensitzungen neueste, fachliche Informationen über Ihr Störungsbild (Psychoedukation). Die Gruppengröße beläuft sich auf etwa 4-5 Patienten meiner Praxis. Den Grad Ihrer Mitarbeit können Sie stets selbst bestimmen. Der Vorteil von Gruppensitzungen kann zudem sein, dass Sie sich mit anderen Personen, die unter denselben Beschwerden leiden wie Sie, austauschen können oder Sie den Umgang mit anderen Personen (z.B. bei sozialen Ängsten) üben können.
  • Auch die Kosten einer Gruppentherapie werden von Ihrer gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Sind Sie privat krankenversichert oder beihilfeberechtigt, informieren Sie sich am besten vorab bei Ihrem jeweiligen Kostenträger.

Sollten Sie über die Leistungen Ihres Kostenträgers hinaus spezielle Fragestellungen oder Bedarf haben, sprechen Sie mich an:

Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) meiner Praxis:

  • Maßnahmen zur Stressprävention, z.B. Schlafhygiene
  • Psychologische Beratung bei Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, z.B. Umgang mit Mobbing
  • Selbstsicherheitsstraining, z.B. bei Schwierigkeiten in der sozialen Kontaktaufnahme
  • Beratung und unterstützende Gespräche für Angehörige von Menschen mit einer psychischen Erkrankung

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Über die Therapie

Was bedeutet eigentlich Psychotherapie? Welche Wissenschaftliche Verfahren gibt es?

Unter Psychotherapie (griechisch: die Seele pflegen) versteht man die Behandlung von psychischen Störungen oder Problemen und körperlichen Beschwerden, die psychisch verursacht sind (psychosomatisch) mit wissenschaftlich belegten und anerkannten Verfahren.

In Deutschland sind bisher 4 Psychotherapie-Verfahren zugelassen, die von den Krankenkassen bezahlt werden. Eine wissenschaftlich belegte Wirksamkeit konnte in zahlreichen Studien nachgewiesen werden. Diese sind:

  • Verhaltenstherapie
  • Systemische Therapie
  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
  • Analytische Psychotherapie
In meiner Praxis arbeite ich mit dem Verfahren der Verhaltenstherapie. Was geschieht in einer Verhaltenstherapie?

Zunächst ist es wichtig anzumerken, dass jede Therapie individuell verläuft und auch verlaufen sollte, da jeder Mensch ein ganz individuelles Leiden mit in die Therapie bringt. Ein Grundsatz in der Verhaltenstherapie ist das Prinzip der sogenannten Hilfe zur Selbsthilfe. Denn nach erfolgreicher Beendigung der Therapie, sollen Sie in der Lage sein, mit neu aufkommenden Problemen besser umgehen zu können und ungünstiges Verhalten selbst zu erkennen und verändern zu können.

Ein weiteres Prinzip der Verhaltenstherapie ist, dass der Patient zu jeder Zeit Bescheid weiß, was geschieht und an welchen Problembereichen gerade gemeinsam gearbeitet wird – und weshalb. Die meiste Zeit werden wir Gespräche darüber führen, wie wir es u.a. mit gezielten psychologischen Übungen (in den Bereichen Verhalten, Gedanken, Gefühle) schaffen, dass Sie nicht mehr unter Ihren Beschwerden leiden müssen, aber auch darüber, was Ihre Beschwerden aktuell aufrechterhält (z.B. Perfektionismus, „Helfer-Syndrom“, …) und was diese verursacht hat (z.B. Bindungserfahrungen in der Kindheit, Erziehungsstil der Eltern).

Was sind eigentlich meine Aufgaben als Patient/-in während der Therapie?

Psychotherapie ist ein gemeinsamer Weg zu Ihrer Gesundung, weshalb Ihre Mithilfe gefragt ist. Es erleichtert mir meine Arbeit, wenn Sie mir möglichst offen berichten, was Ihnen sozusagen „auf der Seele“ liegt. Das ist nicht immer einfach und erfordert Vertrauen und Mut. Auch das Ausfüllen von Fragebögen am Anfang der Behandlung gehört dazu. Während der Therapie kommt es immer mal wieder vor, dass ich Ihnen eine Art Hausaufgabe für Zuhause mitgebe, um das Besprochene zu üben und auszuprobieren. Ferner möchte ich Sie darüber aufklären, dass eine Psychotherapie vermehrt ihre Wirksamkeit zeigen kann, wenn sie in regelmäßigen Sitzungen erfolgt, was wiederum Ihr regelmäßiges Erscheinen voraussetzt. Die Therapiesitzungen finden anfangs in der Regel einmal wöchentlich oder 14-tägig, gegen Ende der Therapie etwa einmal monatlich oder einmal im Quartal statt. Dies können wir gemeinsam frei festlegen. Einmal im Quartal und zum Erstgespräch benötige ich Ihr Versichertenkärtchen, eine Überweisung vom Hausarzt ist grundsätzlich nicht erforderlich. Sie müssen im Vorfeld Ihre Krankenkasse nicht gesondert darüber informieren, wenn Sie eine Psychotherapie absolvieren möchten.

Was sind die äußeren Rahmenbedingungen einer Psychotherapie? Wer bezahlt meine Behandlung?

In einem Erstgespräch (auch psychotherapeutische Sprechstunde genannt) wird von meiner Seite zunächst abgeklärt, ob die ambulante Psychotherapie für Sie die richtige Therapieform ist. Ist dies der Fall, erhalten Sie im zweiten Schritt zwischen 2 und 4 Probesitzungen (sog. probatorische Sitzungen) von jeweils 50 Minuten, in denen Sie die Möglichkeit haben, einen Eindruck zu gewinnen und sich zu entscheiden, ob Sie die Therapie durchführen möchten oder nicht. Als Therapeut habe ich in diesen Probesitzungen die Aufgabe, möglichst viel über Sie in Erfahrung zu bringen und alle notwendigen Formalitäten für eine Beantragung bei Ihrer Krankenkasse vorzubereiten. Die Kosten des Erstgesprächs und der Probesitzungen werden auch ohne vorherige Beantragung von Ihrer Krankenkasse übernommen. Ein Antrag auf Psychotherapie wird im Anschluss bei Vorliegen von psychischen Beschwerden in aller Regel von der Krankenkasse genehmigt – dies sind im Regelfall 12 – 24 Sitzungen à 50 Minuten. Voraussetzung ist, dass in den letzten 2 Jahren nicht bereits eine ambulante Psychotherapie bei Ihnen durchgeführt wurde.

Sind Sie privat- oder beihilfeversichert, informieren Sie sich am besten bei Ihrem Kostenträger vorab, wie viele Therapiesitzungen übernommen werden.

Eine Psychotherapie dauert im Kern durchschnittlich zwischen 6 und 9 Monate. Sollten wir gemeinsam feststellen, dass Sie Ihre gesteckten Therapieziele erreicht haben, ist eine vorzeitige Beendigung jederzeit möglich. Selbstverständlich steht es Ihnen prinzipiell zu jeder Zeit frei, die Therapie auf eigene Entscheidung hin zu beenden.

Was geschieht mit meinen persönlichen Angaben und Erzählungen, die ich Ihnen anvertraue?

Für den Beruf des Psychologischen Psychotherapeuten ist die Schweigepflicht einer der wichtigsten Grundsätze. Alles, was Sie mir erzählen oder in Fragebögen angeben, darf ich nicht an andere Personen weitergeben bzw. darf meine Praxis nicht verlassen. Dies beinhaltet auch die Schweigepflicht darüber, dass Sie bei mir in psychotherapeutischer Behandlung sind.

Die Schweigepflicht ist unter anderem in §11 der Berufsordnung der Landespsychotherapeutenkammer Hessen geregelt. Möchten Sie, dass ich mich mit Ihrem behandelnden Arzt über Ihre Beschwerden austausche, benötige ich von Ihnen eine Schweigepflichtsentbindung.

Sie sind noch keine 18 Jahre alt?

In diesem Fall können Sie sich gerne an meine Kollegin im Rahmen unserer Praxisgemeinschaft wenden:

Praxis für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
M.A. Linda Rau

Mail: praxis@kjp-rau.de
Homepage: www.kjp-rau.de

Für eine umfassende Auflistung aller zugelassenen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten im Kreis Groß-Gerau nutzen Sie die Arztsuche der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen:

https://arztsuchehessen.de
(Menüpunkt SUCHE)

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